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Pflanzen und Gestaltung

Das Naturaquarium ist vor allem ein Pflanzenaquarium. Im Gegensatz zum holländischen Aquarium sind hier weniger verschiedene Pflanzen anzutreffen, allerdings in ähnlich üppiger Zahl, oder sogar darüber hinaus.
Mit Hilfe der Pflanzen, der Steine und der Wurzeln wird eine Komposition erstellt, die einen "natürlichen" und harmonischen Eindruck ergibt. Die beeindruckendsten Effekte erzielen oft sogar die Aquarien, die mit einer erstaunlich geringen Zahl von Pflanzen bestückt sind. Ein Becken, das nur mit Riccia und Haarnadelsimsen bepflanzt wird, erweckt im Auge des Betrachters den Eindruck einer Landschaft. Aber auch Becken, die mehrfach bepflanzt sind, wirken sehr eindrucksvoll.

Wichtig ist schon in der Entwicklungsphase ein planvolles Vorgehen, das Erstellen eines Gesamtkonzepts. Pflanzen, Steine, Felsen und der Freiraum sollten als Ganzes betrachtet werden. Eine Skizze des geplanten Aquariums mit Bepflanzung ist sehr hilfreich. Die Details brauchen natürlich nicht haargenau gezeichnet werden. So erhält man auf einfache Weise schon einen Voreindruck.

Wenn etwas nicht passt, ändert man es einfach auf der Skizze. Ich erstelle eine Zeichnung der Aufsicht und eine Frontalsicht. Dann gehe ich auf die Suche nach passenden Steinen, Felsen und Hölzern. Die erworbenen Gegenstände werden dann in die Skizze integriert, d. h. diese wird entsprechend geändert.
Der nächste Schritt ist die Suche nach den Pflanzen, die man eingeplant hat.
Aquarienhändler haben oft gerade die Pflanze, die man sucht, nicht vorrätig, oder nur in zu kleiner Stückzahl. Da hilft nur vorbestellen, oder die Pflanzen im Versand erwerben. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, befreundete Aquarianer zu fragen.

Die Gestaltung selbst verläuft im Prinzip nach den allgemeinen Regeln. Vorne pflanzt man Bodendecker, im Mittelbereich mittelgroße Pflanzen und hinten natürlich größere Pflanzen. Diese Anordnung erzeugt räumliche Tiefe. Hölzer und Steine werden mit Solitärpflanzen begrünt oder evtl. gelassen wie sie sind. Wichtig ist bei den Hintergrundpflanzen, daß man sie rechtzeitig kürzt, bevor sie in den vorderen Teil wachsen, wo sie den kleineren Pflanzen das Licht nehmen.

Weiterführende Links zum Thema

Vectrapoint
www.dennerle.de
www.eheim.de
www.tropica.com (engl.)
www.thekrib.com (engl.)

© 31.8.2000 C.L.