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Fischbesatz Für Naturaquarien eigenen sich nicht alle Fischarten. Man sollte auf folgende Kriterien achten: - mittlere bis hohe Lichtverträglichkeit Geeignete Fische Im Prinzip eignen sich sehr gut Salmler, Barben und Bärblinge, Regenbogenfische und Zwergcichliden (teilweise). Bei den Zwergcichliden bin ich mir nicht mehr so sicher. Nicht nur ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese den Garnelen nachstellen. Fische die sich nicht oder nur wenig für NA eignen Welse
(Ausnahme: Otocinclus und Glaswelse), größere Cichliden, Labyrinthfische,
die meißten Lebendgebährenden (da Pflanzenfresser). Optimal ist es, bereits in der Planung des Naturaquariums die Wahl der
Fische mit der Wahl der Pflanzen auf ein Konzept abzustimmen. Optisch
ist es am schönsten, wenn nicht 10 verschiedene Arten von Fischen
in einem Aquarium schwimmen, sondern mittelgroße Schwärme von
einer einzigen Fischart. Diesen fügt man dann noch Garnelen und Harnischwelse
hinzu und beläßt es dabei. Bei mehr als einem Schwarmfisch
sollte man wenigstens die Arten so wählen, daß sie unterschiedliche
Bereiche im Aquarium bevorzugen (Bsp: Keilfleckbärblinge: oberer
- mittlerer B., Neons: unterer- mittlerer B.). Kritische Bemerkung Wer bedenkenlos Takashi Amanos Besatz von Fischen nacheifert, bekommt schnell Probleme. Die Aquarien sind oft stark überbesetzt, und auf den Fotos sind häufig nur junge Tiere zu sehen. Wenn diese erst ausgewachsen sind, wird es ziemlich eng. Ein vernüntiger Fischbesatz ist meist immer noch höher als in der Natur. Und schließlich heißt es doch "Naturaquarium", oder ?
© 2001 C.L. |
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